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  • Susanne

Kolibri-Nachwuchs



Ein kleiner Kolibri hat sich bei einem unserer Schützlinge eingenistet und seine Eier im grünen Blätterdach eines Kakaobäumchens gebaut. Genauso winzig wie das Vögelchen selbst ist auch seine Brutstätte: Das Nest hat etwa einen Durchmesser von fünf Zentimetern. Die Eier sind gerade einmal so groß wie ein kleiner Fingernagel.


Seit wir auf unserem Grundstück viel Blühendes gepflanzt haben, flattern hier neben Schmetterlingen in den Morgen- und Abendstunden auch unzählige Kolibris herum. Das sind wirklich ganz besondere kleine Wesen. Ihre Flügel schlagen 40 bis 50 Mal pro Sekunde. Dadurch sehen Kolibris nicht nur aus wie ein kleiner Propeller, sondern klingen auch so. Bevor man die kleinen Geschöpfe entdeckt, hört man sie meist zuerst vorbeibrummen. Kolibris sind zudem ziemlich schnell und können sogar seitlich oder rückwärts fliegen. Perfekt, um von Blüte zu Blüte zu schwirren und süßen Nektar zu trinken. Dabei erfüllen sie auch die wichtige Aufgabe des Bestäubens. Dafür haben unsere gefiederten Freunde ein weiteres nützliches Hilfsmittel: Ihren langen Schnabel, der je nach Gattung unterschiedlich lang und anders gebogen ist. So besetzt jede Art eine andere ökologische Nische.

Auch wenn die zierlichen Kakaoblüten nicht von Kolibris, sondern nur von winzigen Fliegen und Mücken bestäubt werden können, bereiten uns die unterhaltsamen Kerle sehr viel Freude in unserem Garten und im Kakaowald.

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